Operationen

Mit mehr als 6000 implantierten Hüft- und Knieendoprothesen stellt der künstliche Gelenksersatz meinen operativen Schwerpunkt dar. Aufgrund meiner über 25- jährigen Erfahrung in der orthopädischen Chirurgie fallen auch das Gebiet der Hüft– und Knierevisionen sowie komplizierte Spezialeingriffe in meinen Kompetenzbereich.

Darüberhinaus untersteht mir am Krankenhaus ein großes, multiprofessionelles Team von untereinander vernetzten  Spezialisten mit klar abgegrenzten Aufgaben und Kompetenzen, um so den bestmöglichen Behandlungsablauf zu gewährleisten.

Kniegelenk

Die uneingeschränkte Beweglichkeit des Kniegelenkes stellt eine wesentliche Voraussetzung für aktives Handeln, Selbstständigkeit und die Teilnahme am sozialen Leben dar. Insgesamt wirkt sich Mobilität positiv auf den Organismus aus. Daher steigt auch die Anzahl der implantierten künstlichen Kniegelenke jährlich um über 5 Prozent.

Zudem hat die Hauptzielgruppe der 60- bis 70-Jährigen aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung einen gesteigerten Mobilitätsanspruch als früher, und die Weiterentwicklung in der Endoprothetik mit der damit verbundenen längeren Haltbarkeit ermöglicht es, dass vermehrt jungen Patienten ein künstliches Kniegelenk implantiert werden kann. Der Erfolg einer Operation hängt nicht zuletzt vom Implantat sowie der Verankerungs- und Operationstechnik ab.

Ich berate Sie diesbezüglich gerne in einem persönlichen Gespräch in meiner Ordination.

Weiterführende Links zu diesem Thema sind nachstehend angeführt.

Häufig gestellte Fragen zum Knie

Hüftgelenk

Starke Schmerzen und eine Verschlechterung der Gelenksfunktion führen zu einer Einschränkung der Beweglichkeit und damit zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes löst diese Probleme und bringt schmerzfreie Mobilität zurück.

Weltweit gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Implantate, aber nur wenige können auf die langjährige wissenschaftliche Dokumentation und qualitative Fertigung eines Weltmarktführers verweisen. An meiner Abteilung kommt ein künstliches Hüftgelenk bestehend aus einer Titanlegierung und ausgestattet mit modernen Gleitpaarungen zum Einsatz. Weiters stehen für spezielle anatomische Gegebenheiten, unterschiedliche Verträglichkeiten (Allergien) sowie Knochendefekte verschiedene „Spezialimplantate“ zur Verfügung. Darüber hinaus bieten wir auch Endoprothesen an, die im Rahmen klinischer Studien geprüft werden.

Ebenso wichtig wie die Wahl eines hochwertigen Implantates ist die Operationstechnik. Muskelschonende Zugänge, die sich in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt haben, stellen die Basis der Hüftchirurgie an meiner Abteilung dar.

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Häufig gestellte Fragen zur Hüfte

 

Schulter-, Ellbogen- und Handgelenk

An meiner Abteilungen hat die rekonstruktive Chirurgie der oberen Extremitäten einen hohen Stellenwert, was in einer hohen Fallzahl Ausdruck findet. Strukturelle Voraussetzungen hinsichtlich technischer Ausstattung und Vorhaltung an Implantaten sowie eine hohe orthopädisch-chirurgische Kompetenz im Verbund mit einem großen, eingespielten Team gewährleisten auf diesem Gebiet ein überdurchschnittliches Niveau.

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Das künstliche Ellenbogengelenk
Das künstliche Fingergelenk
Das künstliche Handgelenk
Das künstliche Schultergelenk
Das künstliche Schultergelenk 2
Sie werden an der Schulter operiert
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Fuß- und Sprunggelenke

Moderne Orthopädie des Fußes setzt ein hohes Maß an klinischer Erfahrung und technischen Möglichkeiten wie z.B. die gesamte Palette der Bildgebung (Röntgen, CT, MRI) sowie eine digitale Pedographie und Ganganalyse voraus. Die korrekte Diagnose und Therapie von angeborenen oder erworbenen Pathologien des Kinderfußes, des Rheumafußes, des diabetischen Fußes oder diverser degenerativer Fußerkrankungen hängt sehr oft auch von der fachlichen Zusammenarbeit mit Gefäßchirurgie, Neurologie und Pädiatrie ab.

Dieses hohe Maß an fächerübergreifender Zusammenarbeit ist nur im Rahmen eines großen Klinikverbundes wie dem Ordensklinikums BHS Linz möglich.

Wirbelsäule

Für meine Abteilung, als größte orthopädische Abteilung im Land Oberösterreich, stellt die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen einen Schwerpunkt dar. Für jenen Teil der Patienten, der konservativ zu therapieren ist, muss nicht nur die gesamte Palette der physikalischen Medizin sondern auch eine enge Vernetzung mit Internisten, Radiologen sowie Laborfachärzten gegeben sein, um stoffwechselbedingte und endokrinologische Erkrankungen behandeln zu können.

Darüber hinaus beschäftigen wir uns intensiv mit Röntgen- und CT-gezielten Infiltrationstechniken der Nervenaustrittspunkte und der kleinen Wirbelgelenke.

Auch operativ zu behandelnde Patienten werden verstärkt von uns betreut.